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- Eine Bildergalerie von Olaf Gröpler -
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Neben Straßenbahnen und einer Metro gibt es in Pjöngjang auch ein Obus-Netz. Zu den eingesetzten Fahrzeugen kann ich leider nichts konkretes sagen, da ich mich auf diesem Gebiet nicht wirklich auskenne. Da Ähnlichkeiten mit Typen von Škoda nicht auszumachen waren, tippe ich auf Importe aus der einst befreundeten Sowjetunion (jedenfalls glaube ich mich zu erinnern, dort ähnliche Typen gesehen zu haben) oder aber um nordkoreanische oder chinesische Nachbauten derselben.
Bereits am ersten Tag in Nordkorea wurden erste zaghafte Bilder von Obussen in der Nähe des Triumpfbogens gemacht. Erwähnenswert ist ein feldgrün gestrichener Zweiachser mit verblechten Fenstern, der auch an den Folgetagen an diesem Platz beobachtet werden konnte. Am Kim-Il-Sung-Platz kam uns dann ein ziemlich kultiger Gelenkbus im Gegenlicht entgegen. Da konnte man nur noch schnell die Kamera aus der Phototasche reißen...
Dank 400 mm Brennweite ließ sich der kultige Obus dann doch noch sonnenbeschienen, wenn auch von hinten, ablichten. Zwei vermutlich sowjetische Obusse, ein blauer und ein roter, sind ebenfalls am Kim-Il-Sung-Platz unterwegs.
Zwei Arbeitsfahrzeuge kamen ebenso auf's Bild wie ein Obusampelstartwettrennen (bei dem wir im Hintergrund die Koreanische Kunstgallerie sehen). Es scheint eine Art Eilbus-Netz (blauer Obus) zu geben, welches nicht alle Haltestellen bedient und eines, welches alle Haltestellen umfaßt (roter Bus).
Auf der Revolutionsausstellung stand ein vorgeblich nordkoreanisches Eigengewächs mit geteilter Panoramafrontscheibe. Das Bild verschweigt ein wenig, daß der Zustand des ausgestellten Busses zum Aufnahmezeitpunkt nicht der allerbeste war: die Reifen waren ebenso abgefahren, wie die Sitze abgenutzt.
letzte Änderung am 18.01.2004
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